Es wird die reine Wertentwicklung der Fonds und daraus erhaltener Gutschriften wie z. B. Dividenden berücksichtigt. Es spielt keine Rolle, woher Kapital in ein Fondsinvestment fließt und ob Sie dafür selbst Geld aufgewendet und ins Depot eingezahlt haben. Es sind also alle Transaktionen relevant, die in irgendeiner Weise den Fondsbestand erhöhen oder vermindern – egal aus welcher Quelle.
- Alle Kapitalflüsse: Darunter fallen alle Zu- bzw. Abflüsse – auch solche, die nur innerhalb des Fondsvermögens stattfinden, ohne dass Sie neue Ein- oder Auszahlungen vornehmen.. Dazu gehören auch Einzahlungen, die von Ihnen in das Depot gemacht wurden, und Auszahlungen, die Sie erhalten haben. Letztere können maximal die ursprünglichen Einzahlungen zuzüglich der erwirtschafteten Gewinne oder abzüglich der Verluste umfassen.
- Die Kursentwicklung der Fondsanteile.
Um diese beiden Größen ins Verhältnis zu setzen, sind alle Transaktionen unterteilt in:
- Zuflüsse – hierfür ist Geld in das Investment geflossen
Hierbei handelt es sich z. B. um Einmalanlagen, Wiederanlagen, Kaufseite von Tauschtransaktionen, Sparpläne oder Depotüberträge von anderen Instituten in Fondsanteile.
- Abflüsse – hierfür ist Geld aus dem Investment abgeflossen
Hierbei handelt es sich z. B. um Verkäufe, Verkaufsseiten von Tauschtransaktionen, Entgelterlöse, Ausschüttungen, Auszahlpläne
Grundsätzlich gilt: Jede Transaktion kann:
- Kosten für den Erwerb oder die Veräußerung von Fondsanteilen, z. B. Ausgabeaufschlag oder Transaktionskosten, und
- Steuern auf Kapitalgewinne aus Veräußerungen von Fondsanteilen oder auf Kapitalerträge aus Ausschüttungen
verursachen, die die Anzahl der Fondsanteile bei der Anlage bzw. Wiederanlage im Vergleich zum investierten Betrag schmälern. Entgelte, Kosten und Steuern bleiben bei dieser Betrachtungsweise aus Gründen der Vergleichbarkeit unberücksichtigt.