Was kostet eigentlich ein Sparplan?
Sparpläne ermöglichen den Vermögensaufbau in kleinen Schritten und bieten eine attraktive Möglichkeit, regelmäßig zu investieren. Doch was kostet es eigentlich, einen Sparplan einzurichten? Welche Gebühren fallen an und wo gibt es Rabatte?
Fondssparpläne gelten als Königsweg der Geldanlage. Monatlich investieren Sparer einen festgelegten Betrag, erwerben damit Anteile an Investmentfonds und bauen so im Laufe der Zeit ein Vermögen auf. Diese Sparpläne vereinen mehrere Vorteile: Sparer profitieren nicht nur von Wertsteigerungen an der Börse, sondern auch von Zinseszinseffekten. Die festen Beträge helfen, das Sparen nicht zu vergessen, und der Durchschnittskosteneffekt sorgt langfristig für eine stabilere Rendite. Zudem sind Sparpläne sehr flexibel: Sparer können Sparraten, Sparziele und den Sparmodus problemlos anpassen, wenn sich Pläne oder finanzielle Spielräume ändern.
Das alles können Sparer ohne zusätzliche Kosten nutzen, denn Sparpläne verursachen keine extra Gebühren. Einzige Voraussetzungen sind ein Depot, in das die Sparplanfonds eingebucht werden, und ein Referenzkonto, von dem aus regelmäßig Beiträge abgebucht werden. Für den Fondssparplan selbst fallen keine weiteren Kosten an.
Allerdings müssen Anleger neben den Depotgebühren die Kosten der Fonds berücksichtigen. Diese hängen vom konkreten Produkt ab, und es gilt die Grundsatzregel: Der Gewinn liegt im Einkauf. Mit anderen Worten: Wer vergleichsweise günstige Produkte wählt, hat es leichter, seine Sparziele zu erreichen.
Beim Kauf eines Fonds fallen zunächt einmalig Ausgabeaufschläge an, auch beim Sparplan-Sparen. Hinzu kommen noch die laufenden Kosten für den An- und Verkauf der Wertpapiere im Fonds sowie die sogenannten Verwaltungsgebühren (engl. Management Fees), die kontinuierlich anfallen. Diese Vergütung deckt die Arbeit des Fondsmanagements. Bei manchen Fonds können auch noch erfolgsabhängige Gebühren fällig werden, wenn die Produkte besonders gute Anlageergebnisse erzielen.
ETFs punkten zwar bei den Gebühren im Vergleich zu aktiv gemanagten Fonds, aber nicht unbedingt bei der Performance. Sie sind an einen Vergleichsindex gebunden und bieten Anlegern keine Möglichkeit, höhere Renditen als der allgemeine Markt zu erzielen. Gleichzeitig nehmen Indexfonds auch jeden Kurseinbruch voll mit. Im Gegensatz dazu ist bei aktiv gemanagten Investmentfonds ein Management tätig, das stets versucht, bessere Ergebnisse zu erzielen als die Konkurrenz.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kosten für Sparpläne stark von den einzelnen Produkten und Anbietern abhängen – der Sparplan selbst ist kostenfrei. Bei der FFB können Sparplankunden aus einer Auswahl von mehr als 10.000 Fonds und über 1.000 ETFs von mehr als 260 Kapitalanlagegesellschaften ihre Favoriten wählen.
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